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Bernd Bocian
Der Gestaltgedanke
Fritz Perls in Frankfurt am Main


Aus der Gestaltkritik 1/2007

Gestaltkritik - Die Zeitschrift mit Programm aus den GIK Gestalt-Instituten Köln und Kassel
Gestaltkritik (Internet): ISSN 1615-1712

Themenschwerpunkte:

  • Gestalttherapie und ihre Weiterentwicklung
  • Gestalttherapie als spirituelle Suche
  • Gestalttherapie als politische Praxis

Gestaltkritik verbindet die Ankündigung unseres aktuellen Veranstaltungs- und Weiterbildungsprogramms mit dem Abdruck von Originalbeiträgen: Texte aus unseren "Werkstätten" und denen unserer Freunde.

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  Hier folgt der Abdruck eines Beitrages aus der Gestaltkritik 1-2007:

Bernd Bocian
Der Gestaltgedanke
Fritz Perls in Frankfurt am Main

 

Foto: Bernd BocianBernd Bocian

 

Nach einigen Monaten Lehrtherapie ging Perls, unter anderem auf Anraten von Horney, im September 1926 nach Frankfurt, wo er bis September 1927 blieb. Dies hatte sicherlich auch den Sinn, sich eine Zeit lang räumlich von Lucy und den mit dieser Beziehung verbundenen Problemen zu entfernen. Vor allem aber war Frankfurt in dieser Zeit kulturell eine interessante Stadt und für die Verbindung seiner persönlichen Entwicklung mit der fachärztlichen Weiterbildung bedeutungsvoll. In den Zeitschriften der expressionistischen Bewegung wurde, vor dem Hintergrund der Lebensphilosophie, schon lange über Ganzheitsvorstellungen und die Gestaltidee debattiert (1), nun fand Perls dieses Thema im ärztlichen Berufsfeld wieder: „Was mich jedoch faszinierte, war der Gestalt-Ansatz. Zum ersten Mal kam man ab von dieser Zergliederung und bekam eine Perspektive. Und Kurt Goldstein war der erste, der die Neurologie revolutionierte, und zwar von der Gestaltpsychologie her“ (Perls 1980, 19).

 

Goldstein, Lewin, Gestaltpsychologie (2)

In Frankfurt, neben Berlin die Stadt mit dem höchsten jüdischen Einwohneranteil, gab es ein aufgeschlossenes intellektuelles Klima. Die Frankfurter Universität, die seit 1914 existierte, war die erste Universität, der keine kirchliche oder staatliche Initiative zugrunde lag, sondern das Engagement des städtischen Bürgertums. Erstmals in Deutschland entstand eine Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Frankfurt erhielt den ersten deutschen Lehrstuhl für Soziologie, entwickelte sich zu einem Mittelpunkt der deutschen Sozialwissenschaften und besaß um 1930 drei soziologische Lehrstühle mit unterschiedlicher Ausrichtung. Neben Berlin gab es in Frankfurt als zweite deutsche Universität ein psychologisches Institut, an dem Lore Perls studierte und promovierte. Hier spielte die Gestaltpsychologie eine besonders wichtige Rolle (vgl. Ash 2004, 271f.). Max Wertheimer, Ademar Gelb, Wolfgang Köhler und Friedrich Schumann gehörten zu den Lehrkräften. Gelb arbeitete eng mit dem ganzheitlich-organismisch denkenden Neurologen Kurt Goldstein zusammen.

Goldstein leitete damals das „Neurologische Institut“ und das „Institut zur Erforschung der Folgeerscheinungen von Hirnverletzungen“ an der Universitätsklinik, das aus Goldsteins Arbeit mit hirnverletzten Weltkriegssoldaten heraus entstanden war. Perls gehörte für ca. ein Jahr zu Goldsteins Assistentengruppe. Schwerpunkt von Goldsteins Forschungsinteresse (3) in dieser Zeit waren hirnphysiologische und aphasiologische Probleme. Ab 1918 hatte er zusammen mit Gelb in einer Reihe gemeinsamer Arbeiten „Psychologische Analysen hirnpathologischer Fälle“ veröffentlicht (vgl. Peters 1992, 154). In seinem ganzheitlich-systemischen Ansatz sah er das einzelne Neuron als Knotenpunkt eines Netzes, in dem die Neuronen in ständiger Interaktion stehen. Entsprechend ging er davon aus, dass der Verletzte, etwa bei lokal verursachten Wahrnehmungsstörungen, immer als Einheit reagiert, dass der Organismus ein als Ganzes funktionierendes System bildet. Wie Viktor von Weizäcker und Theodor Brugsch gehörte Goldstein zu denjenigen Medizinern, die versuchten den, „ganzen Menschen“ wieder in den Blickpunkt der Medizin zu bringen. Er bemühte sich um eine „multidisziplinäre, psychosomatische Sichtweise des menschlichen Leids“ (Harrington 2002, 294) und unterschied nicht schematisch zwischen physischen und psychischen Störungen, sondern sah „Probleme des ganzen Organismus in Beziehung zu seiner Umwelt“ (ebd.). Goldsteins Kritik, dass sowohl die somatische Medizin als auch die Psychoanalyse nicht sehen würden, dass Kategorien wie Geist und Körper oder Ich und Es lediglich Symbole bzw. Abstraktionen einer einzigen ganzheitlichen organismischen Realität darstellen, hatte Einfluss auf die feldtheoretische „Theorie des Selbst“, die Perls und Goodman 1951 in New York in Abgrenzung zu den Ich- bzw. Selbsttheorien von Freud, Anna Freud und Paul Federn entwickelten (vgl. Bocian 2000, 37f., Perls et. al. 1991, 165 f.).

Perls übernahm aus Goldsteins „Organismischer Theorie“ die Ganzheitsbetrachtung in Bezug auf das Verhältnis Psyche und Soma. Hier fand er das Denken in Zusammenhängen, das er schon beim Polaritätsphilosophen Mynona und beim Dialektiker Lukàcs gelernt hatte, in einer seiner Fachausbildung adäquaten naturwissenschaftlichen Sprache wieder. Die von Goldstein in seiner Ganzheitsbetrachtung immer mitgemeinte Eingebundenheit des Organismus in ein soziales Feld, blieb erst einmal noch im Hintergrund. Im Goldsteinkreis kam er allerdings in Kontakt mit den frühen Berliner Arbeiten des Feldtheoretikers Kurt Lewin (vgl. Perls 1981, 65), der, zusammen mit seinen Mitarbeitern, von 1926 bis 1937 in der Zeitschrift „Psychologische Forschung“ (4) zwanzig Beiträge unter dem Titel „Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie“ veröffentlichte. Hiervon sind zweifellos Lewins Arbeit „Vorsatz, Wille und Bedürfnis“ von 1926, sowie die Arbeiten von Ovsiankina und Zeigarnik (1927) zum psychologischen Drang, unerledigte und unterbrochene Handlungen zu Ende zu bringen, für die Konzeption der Gestalttherapie bedeutsam gewesen. Bei Perls finden sich in seinem gemeinsam mit seiner Frau konzipierten ersten Buch von 1942 auch Einflüsse von Lewins Artikel „Kriegslandschaft“ von 1917. Perls verdeutlicht das gestalttherapeutische Kontextprinzip am Beispiel unterschiedlicher, durch den subjektiven Hintergrund bestimmter Wahrnehmungsweisen eines „objektiven“ Kornfeldes durch einen Bauern, einen Piloten, einen Maler und ein Liebespaar (vgl. Perls 1991, 42f.). (5) In jeder dieser Wahrnehmungen erhält das Kornfeld eine andere Bedeutung und Funktion, und „Realität“ wird demzufolge aktiv und subjektiv konstruiert.

Das, was Perls „Kontext-Prinzip“ (Perls et. al. 1991, 194) nannte, wird in der Gestaltpsychologie auch als prozesshafte Figur-Hintergrundbildung beschrieben. Wir unterscheiden in der visuellen Wahrnehmung der Welt Phänomene, die uns interessieren und die wir dann auch präzise und klar als Figur wahrnehmen, von dem, was im diffusen oder völlig ausgeblendeten Hintergrund bleibt. Figur und Hintergrund, die zusammen erst eine Ganzheit, eine Gestalt bilden, stehen in einem prozesshaften Verhältnis. Entsprechend wird das Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem nicht wie bei Freud als eine letztlich unaufhebbare Persönlichkeitsspaltung gesehen, sondern als dynamischer und fließender Prozess, der in größerem Maße die Möglichkeit der Erweiterung des Bewusstseins in bisher nicht wahrgenommene Bereiche hinein beinhaltet. (6) Freud, der „Platzanweiser“, wie Perls ihn einmal nannte, konstruierte einen Raum, das Unbewusste, aus dem heraus anscheinend die Impulse und das spontane Denken kommen (vgl. Perls et. al. 1991, 179 u. 239). Für den Goldsteinschüler Perls wurde mit dieser Sichtweise ein lebendiger ganzheitlicher Prozess verdinglicht:

„Freud hat gesagt (dies ist nicht seine Formulierung, sondern mein Verständnis von dem, was er gemeint hat), dass in einer Neurose ein Teil unserer Persönlichkeit oder unseres Potentials nicht zugänglich ist. Aber er hat dies auf eine merkwürdige Art und Weise gesagt; er sagte, ,er ist im Unbewußten‘, als ob es ein solches Ding wie das Unbewußte gäbe und nicht einfach Verhaltensweisen oder Emotionen, die unbekannt oder nicht zugänglich sind. Auch Freud sah die Grundlage für die Gestaltbildung, und zwar in dem, was er das ‚Vorbewußte‘ nannte. Wir nennen es den ‚Hintergrund‘, aus dem die Figur hervortritt“ (Perls 1980, 92).

Fritz Perls hat Lore Posner in einer der Goldstein/Gelb Veranstaltungen mit dem Titel „Über das Bewusstsein und das sogenannte Unbewusste“ Ende Oktober 1926 kennen gelernt (vgl. Sreckovic 1999, 34) und in der Gestalttherapie wird dem „sogenannten Unbewussten“, dem was im Hintergrund verborgen liegt, mehr Ausdrucksmöglichkeiten angeboten als lediglich Phantasie, Denken und Sprache. Therapiepraktisch hat dies schon mit der durch Reich systematisierten charakteranalytischen Tradition der Psychoanalyse begonnen, in der gestisch-nonverbale Ausdrucksphänomene durch den Therapeuten wahrgenommen und aktiv angesprochen werden. Zu den darüber hinausgehenden Möglichkeiten gehören etwa die Stimulierung des Ausdrucks blockierter Körperbewegungen, der Einsatz künstlerischer Techniken und Materialien, sowie dramatherapeutische Inszenierungen.

Perls schrieb, dass er in den Diskussionen, die Goldstein mit seiner Assistentengruppe über damals neue und wichtige medizinische und philosophische Theorien geführt hat, die Psychoanalyse aus Loyalität Freud gegenüber verteidigt hat (vgl. Perls 1981, 59f.). Entsprechend war er noch nicht bereit, sich wirklich den Konsequenzen von Theorien zu öffnen, die die Freudschen Strukturmodelle transzendierten. Goldsteins organismische Ganzheitstheorie, das gestaltpsychologische Figur-Hintergrund Konzept und die feldtheoretischen Ansätze, entfalteten ihre volle Wirkung in Perls’ Denken erst in der südafrikanischen Emigration, nachdem der Entzug des Lehranalytikertitels und die darauf folgende Abwendung von der organisierten Psychoanalyse, ihm alle Denkhemmungen genommen hatten. Auch der große holistische Weltentwurf von Jan Smuts, der bei den Assistenten von Goldstein in den Frankfurter Jahren als Geheimtipp galt, wurde erst in der südafrikanischen Emigration eine wichtige Quelle. (7)

Von unmittelbarer und persönlicher Bedeutung für Perls waren sicherlich Goldsteins Vorstellung von der Relativität des Begriffes Gesundheit und seine Vorstellung von „blockierter Selbstverwirklichung“. (8) Für Goldstein ist „Gesundheit ... keine objektive Kategorie, sondern hängt wesentlich davon ab, inwieweit der einzelne Mensch seine Natur, das was für sein Leben wichtig ist, verwirklichen kann (in Harrington 2002, 277).“ Das letzte Ziel einer Therapie kann für ihn nicht die Analyse sein, sondern „eine Transformation der Persönlichkeit des Patienten in dem Sinne ..., dass er in die Lage versetzt wird, die richtige Wahl zu treffen; diese Wahl muss eine neue Orientierung bewirken können, eine Orientierung, die seiner Natur angemessen genug ist, um sein Leben wieder lebenswert erscheinen zu lassen“ (ebd.). (9) Im gesunden Zustand schafft der Organismus kreativ seine eigenen Realitäten und Ordnungen, mit Hilfe derer er sich mit der Welt in Beziehung setzt. Dies verläuft nicht harmonisch, sondern es kommt zu Zusammenstößen mit der Welt, zu Störungen und Katastrophen, die Angst machen. Hier fordert Goldstein den Mut, sich der Herausforderung zu stellen, eine Entscheidung zu treffen und durch die Krise zu gehen. Mut im Angesicht der Angst hat Perls in seinem Leben oft gezeigt und er mag sich dabei an einen Gedanken Kierkegaards erinnert haben, den Goldstein einmal zitiert hat: „Etwas zu wagen, verursacht Angst. Aber nichts zu wagen heißt, sich selbst zu verlieren“ (in ebd., 286). (10)

 

Integrative Atmosphäre

Im Bereich der Frankfurter Universität entwickelte sich in den zwanziger Jahren ein fruchtbarer interdisziplinärer Austausch. Eine zentrale Rolle nahm hierbei das 1923 gegründete Institut für Sozialforschung (IfS) ein, aus dem die sogenannte Frankfurter Schule oder Kritische Theorie (Horkheimer, Adorno, Marcuse etc.) hervorgegangen ist. Das Institut war von der Universität finanziell und geistig unabhängig und Max Horkheimer war in der in Frage kommenden Zeit sowohl Mitarbeiter am IfS als auch Privatdozent an der Universität. Innerhalb des IfS gab es das sogenannten „Kränzchen“, in dem sich unterschiedliche Wissenschaftler trafen. Neben den marxistischen Soziologen des IfS, nahmen u. a. der Gestaltpsychologe Ademar Gelb, Kurt Goldstein und der Sozialphilosoph und Theologe Paul Tillich teil. Alle drei waren wichtige Lehrer von Lore Perls und übten einen Einfluss auf Fritz Perls aus.

Im Oktober 1926 wurde die „Südwestdeutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse“ gegründet. Zu den wichtigsten Mitgliedern zählten Karl Landauer, Frieda Fromm-Reichmann, Clara Happel, Karl Meng und Erich Fromm. Diese Gruppe hatte engen Kontakt zu Georg Groddeck in Baden-Baden, bei dem es auch Zusammentreffen und einen Austausch mit Karen Horney und Sandor Ferenczi gab. In diesem Jahr lernten sich Fritz Perls und Lore Posner in einem der Gelb-Goldstein-Seminare kennen. Perls, für ca. ein Jahr unbezahlter Assistent an Goldsteins Institut, war bei Clara Happel in Lehranalyse und Lore, inspiriert durch ihn, begann 1927 ebenfalls bei Happel mit einer Psychoanalyse. Nach deren Wegzug nach Hamburg wechselte sie für ca. zweieinhalb Jahre zu Karl Landauer (11), bei dem sie ihre Lehranalyse absolvierte. Lore Perls hat Landauer, der direkter Schüler von Freud und eng mit Max Horkheimer befreundet war, mit Attributen wie „great and wonderfull Analyst“ versehen und bezeichnete ihn als „extraordinarily bright and liberal within the psychoanalytical area“ (in Bocian 1997a, 3). Fritz Perls lernte Landauer als Kontrollanalytiker erst in der Amsterdamer Emigration gut kennen und schätzte ihn ebenfalls sehr. Landauer versuchte zu spät aus Amsterdam zu fliehen, starb den Hungertod im Konzentrationslager Bergen-Belsen und wurde erst durch die Arbeit von Rothe (1987) dem Vergessen entrissen. Anschließend an Rothe habe ich in einem Artikel (Bocian 1997a) für die Gestalttherapie an diesen bedeutenden Psychoanalytiker und seinen Einfluss auf die Konzeption des Gestaltansatzes erinnert.

Am 16. Februar 1929 wurde das Frankfurter Psychoanalytische Institut (FPI) gegründet (vgl. Laier 1989). Gründungsmitglieder waren wiederum Karl Landauer, Frieda Fromm-Reichmann, Heinrich Meng und Erich Fromm. Das FPI wurde als Gastinstitut in die Räume des Instituts für Sozialforschung aufgenommen. Erich Fromm war aktives Mitglied beider Institute und wichtig für die Berücksichtigung psychoanalytischer Ansätze im interdisziplinär ausgerichteten gesellschaftsanalytischen Ansatz der sich entwickelnden Kritischen Theorie. Durch Gründung des FPI wurde Frankfurt neben Berlin zum zweitwichtigsten psychoanalytischen Zentrum in Deutschland.

In den Wochen nach der Eröffnung gab es öffentliche Vorträge von Gastrednern, die Lore Posner und zum Teil auch Fritz Perls hörten, der zwischen Frankfurt und Berlin hin und her pendelte. Neben Anna Freud sprachen Siegfried Bernfeld, Hanns Sachs und Paul Federn. Am 6. März 1929 begann der Veranstaltungsbetrieb des FPI mit Seminaren von Meng, Fromm-Reichmann und Landauer. Lore Posner belegte das Theorieseminar zur „Triebtheorie“ bei Fromm-Reichmann, an dem ab und zu auch Perls teilnahm. Ab 1930 kam als weiteres Institutsmitglied Siegmund Heinrich Fuchs hinzu. Fuchs hatte als Assistent bei Goldstein gearbeitet, wo Fritz Perls ihn kennen lernte, und wurde nach der Emigration in England als S. H. Foulkes einer der Pioniere der psychoanalytischen Gruppenarbeit.

Offiziell war das FPI kein Ausbildungsinstitut, sondern stellte sich die Aufgabe, Praktiker aus medizinischen, sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern mit psychoanalytischem Wissen zu versorgen. Dennoch wurden Lehranalysen oder Theorieseminare, die in Frankfurt durchgeführt wurden, von der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) als Ausbildungsbestandteile anerkannt.

 

Psychoanalyse und Gestaltpsychologie (12)

„Die Verwandtschaft der Gestalttheorie mit der Psychoanalyse ist überall, wo sie Gegenstände behandelt, die Forschungsobjekte der Psychoanalyse sind, unverkennbar“ (Siegfried Bernfeld 1934).

„Eine experimentell psychoanalytisch-gestaltpsychologische Möglichkeit“ (Fritz Perls an Laura Perls 14.1.1928).

Die orthodoxe Psychoanalyse hatte Schwachstellen im Bereich der Wahrnehmungs- und Bewusstseinstheorie, dem Hauptgegenstand der Gestaltpsychologie. Unter den Ergänzungs- und Vermittlungsversuchen von psychotherapeutischer Seite stellt die Gestalttherapie wohl einen der konsequentesten Versuche einer „Synthese zwischen Kontakt- und Tiefenpsychologie“ (Perls et. al. 1999, 193) dar. Seinen Ausgangspunkt hat dieser Syntheseversuch im Interesse von Perls und Posner, zwischen ihren beiden damaligen theoretischen Hauptorientierungen zu vermitteln und eine Verbindung herzustellen. Für Lore Perls scheint dies schwierig und verwirrend gewesen zu sein. Die von ihr wiederholt geäußerte Erinnerung, dass zu ihrer Studienzeit Gestalttheorie und Psychoanalyse als unvereinbar galten, entspricht nicht dem damals realen Diskussionsstand. (13) Für Fritz Perls, der durch die Schule von Mynonas Polaritätsphilosophie gegangen war, stellte sich die Verbindung allem Anschein nach einfacher dar. Hilfreich war sicherlich für ihn, dass es von Seiten der Psychoanalyse schon seit einigen Jahren Vermittlungs- und sogar Ergänzungsversuche zwischen den beiden Ansätzen gab, auf die ich hier eingehen will.

Die damals schon eigenständig existierende Individualpsychologie von Alfred Adlers sieht, wie die Gestalttherapie, den Menschen als organisches Ganzes, als ein unteilbares Individuum in seinem sozialen Bezugssystem. Sie ist ein ganzheitlicher und sozialpsychologischer Ansatz, der sich auch auf den Holismus des von Perls geschätzten Jan Smuts bezieht (vgl. Antoch 1989, 24 f.). Die Gestaltpsychologie war unter den zeitgenössischen Psychologien aus Adlers Sicht „die einzige Richtung, die der Ganzheitsbetrachtung der Individualpsychologie nahe kommt“ (Adler in Rattner 1990, 85) und der Gestaltpsychologe Wolfgang Metzger rechnet Adler zur gestalttheoretischen Schule der Psychologie (vgl. Walter 1975, 237). Aus der Freud-Schule hat als erster Imre Hermann, ein Schüler Ferenczis, auf einem psychoanalytischen Kongress im Jahre 1922 über „Die Neue Berliner Psychologische Schule und die Psychoanalyse“ (1922, 481) berichtet, dort anscheinend eine „psychoanalytisch fundierte Gestalttheorie“ (ebd., 482) skizzenhaft entwickelt und in der Zeit bis 1927 Arbeiten von Max Wertheimer positiv rezensiert. Auch Georg Gerö, der in Berlin Gestaltpsychologie studierte und Anfang der dreißiger Jahre wie Perls Analysand von Wilhelm Reich war (vgl. L. Herrmanns 1994), hat gestaltpsychologische Arbeiten und Veröffentlichungen der Gruppe um Kurt Lewin in Berlin positiv besprochen. In der berühmten Arbeit von Zeigarnik über das Erinnern unerledigter Handlungen sah er, genau wie Perls, eine „Verwandtschaft mit dem Geist der Psychoanalyse“ (Gerö in IZP 1928, 258). Die erste größere systematische Arbeit war der Artikel „Die Gestalttheorie“, den Siegfried Bernfeld 1934 veröffentlichte, in dem er sich ausführlich mit der Verwandtschaft zwischen Psychoanalyse und Gestalttheorie auseinander setzte. Bemerkenswert ist, dass Bernfeld schon 1934 die Bedeutung der ganzheitlichen gestalttheoretischen Wahrnehmungstheorie für die Psychoanalyse in Bezug auf entwicklungspsychologische Erkenntnisse der Säuglingsforschung vorwegnahm (vgl. Bernfeld 1934, 40 f.). Paul Schilder, unter dem sowohl Wilhelm Reich als auch Fritz Perls in den zwanziger Jahren in Wien gearbeitet haben, rezensierte ausführlich Arbeiten Koffkas und glaubte, diese könnten dazu beitragen „klarere Formulierungen für grundlegende Probleme der Psychoanalyse“ (Schilder 1936, 255) zu finden.

Thomas French, ein Mitarbeiter von Franz Alexander in Chicago, führte den von Köhler übernommenen Begriff „Einsicht“ 1939 in die Psychoanalyse ein und bemühte sich in der Zeit von 1941 bis 1954 in mehreren Artikeln um eine Synthese von Lewins Feldtheorie mit der Psychoanalyse (vgl. Waldvogel 1992, 79). Siegmund Fuchs, wie angemerkt, zusammen mit Fritz Perls 1926 Assistent bei Goldstein in Frankfurt, wurde nach der Emigration als S. H. Foulkes zu einem Pionier der analytischen Gruppentherapie und arbeitete mit Konzepten der Gestalt- und Feldtheorie (vgl. Pines 1977). George Devereux zog 1951 die Gestaltpsychologie zur Verdeutlichung der Unterschiede von Konfrontation und Deutung in der Analyse heran. Ähnlich wie Perls meinte er, dass Konfrontationen rudimentäre Gestalten zur Entwicklung von Prägnanz stimulieren sollen und Interpretationen decken für ihn „die verdrängten Schließungselemente einer neurotischen Gestalt auf“ (Waldvogel ebd., 80). Wolfgang Hochheimer studierte von 1928 bis 1931 in Frankfurt Gestaltpsychologie und promovierte bei Goldstein und Gelb. Wie Lore Perls in dieser Zeit, war er sowohl Student des universitären (Gestalt-)Psychologischen Instituts wie des Frankfurter Psychoanalytischen Instituts, an dem er seine analytische Ausbildung begann. Hochheimer veröffentlichte 1954 die bemerkenswerte Arbeit „Zur Analyse des therapeutischen Feldes“ in der er die analytische Therapiepraxis feldtheoretisch durchleuchtet und in einer an Buber erinnernden Sprache die Begegnung zwischen Therapeut und Klient und die Überschneidung ihrer jeweiligen Lebensfelder als nicht rational planbare und verstehbare Heilfaktoren beschreibt. Der Feldbeitrag des Therapeuten wird für ihn durch Freuds abstinente Couchanordnung, durch die der Therapeut versucht, sich aus dem Feld zu nehmen, nicht genug berücksichtigt. Wie Perls wies Hochheimer darauf hin, dass ein wichtiger Punkt für dieses Setting Freuds persönliches Problem war, „sich acht Stunden lang anstarren zu lassen“ (Hochheimer 1954, 661). Bezugnahmen auf den „Gestalt-Gesichtspunkt“ und den „organismischen Gesichtspunkt“ finden sich auch in David Rapaports „Die Struktur der psychoanalytischen Theorie“ (1973). Rapaport schreibt dort, dass Freud in Kapitel VII der Traumdeutung den Ansatz zu einer ganzheitlich organismischen Persönlichkeitstheorie entwickelt hat (vgl. ebd., 46). Wahrscheinlich meint er die Passage, auf die sich auch Perls und Goodman bezogen haben (Perls et. al. 1999, 57 u. 239), in der Freud die „inkorrekt genannten“ (Freud 1993, 592) Primärvorgänge als „die von einer Hemmung befreiten Arbeitsweisen des psychischen Apparats“ (ebd.) bezeichnet hat. René Spitz, der um die gleiche Zeit wie Perls am Berliner Psychoanalytischen Institut studierte und mit Kurt Lewin befreundet war, hat sich immer wieder auf die Arbeit der Lewin Mitarbeiterin Zeigarnik über den Drang, unerledigte Handlungen zu Ende bringen zu müssen, bezogen und brachte ihn wie Perls, Devereux und später Mertens (1990, 188) mit Freuds Konzept des Wiederholungszwanges in Verbindung (vgl. Spitz 1988, 93). In seinen späteren Arbeiten zum zwischenmenschlichen Dialog entwickelte Spitz eine interessante Parallele zum gestalttherapeutischen Konzept vom Kontaktzyklus. (14) Die von ihm so genannten “Aktions-Dialoge“ oder „Aktionszyklen“ bestehen aus einem antizipatorischen, einem appetitiven und einem konsumatorischen Teil und die ständige Unterbrechung dieser Aktionszyklen führt zur Anhäufung von unerledigten Aufgaben, die Desorientierung und psychische Störungen zur Folge haben (vgl. Spitz ebd., 83f.). Die „abgebrochenen Themata“ bezeichnete er übrigens in einem Artikel von 1963, genau wie Perls das in seinen späten Jahren getan hat, als „unfinished business“ (ebd., 90).

Seit der Arbeit von Bernfeld wurde jedoch bis zum Artikel von Schumacher „Gestaltdynamik und Ich-Psychologie“ von 1971, keine systematische Untersuchung mehr veröffentlicht. Dies hängt wohl damit zusammen, dass die Gestaltpsychologie nach der durch die Nazis erzwungenen Emigration ihren großen Einfluss verlor und so nicht mehr präsent war, als sich die Psychoanalyse im Rahmen der Ich-Psychologie mit den Gestalt-Themen Wahrnehmung und Bewusstsein befasste. Schumacher eröffnete erneut die Diskussion und betont in seiner Arbeit, in Abgrenzung zu maschinentheoretischen Vorstellungen, die Ganzheitlichkeit des Ich-Feldes und definiert die analytische Deutung formal als „Zusammenbringen psychischer Bestände ... aufgrund ihrer gestaltisch konfigurativen Zusammengehörigkeit“ (1971, 177). Schumacher bestätigt die Kritik, die seit Wertheimer von den Gestaltpsychologen gegenüber der Psy­cho­analyse geäußert wird, dass diese zur Erklärung der spontan auftauchenden, sich sinnvoll organisierenden psychischen Gebilde, zumeist auf die Assoziationstheorie zurückgegriffen hat, die mit einem kausal-mechanischen Bild von den Gliedern einer Kette arbeitet. Auch Bernfeld meinte, dass Freud den Begriff Assoziation irreführend benutzt habe, in seiner Praxis jedoch und theoretisch spätestens seit der „Traumdeutung“, mit Gestalten und nicht mit assoziativ verknüpften Elementen-Bündeln gearbeitet habe (vgl. Bernfeld 1934, 48). Fritz Perls teilte diese gestaltpsychologische Kritik an der Freudschen Assoziationstheorie und „missverstand“ keineswegs Freuds Begriff der freien Assoziation, wie Gordon Wheeler meint (vgl. Wheeler 1993, 49). Argelander schloss an die Arbeit von Schumacher an: „Das vom Bewusstsein jeweils Fokussierte – die Figur – ... ist in ein thematisches Feld, den Hintergrund, eingebettet“ (Argerlander in Mertens 1990, 34). Der Schlussbildungsprozess vollzieht sich für ihn nach Gestaltprinzipien und der Analytiker soll mit der Deutung „abwarten, bis die einzelnen Elemente in ihrer funktionalen Bedeutsamkeit aufeinander verweisen und sich das unbewusste Thema als eine Gestalt abzeichnet, von der die einzelnen Elemente ihren Sinn erhalten“ (Argelander in Waldvogel 1992, 89).

Ganz ähnlich wie die Gestalttherapie dies von Anfang an getan hat, versucht seit einigen Jahren eine Gruppe von Psychoanalytikern, gestaltpsychologisches und feldtheoretisches Denken zu integrieren und in ihrer praktischen Arbeit das „Intrapsychische zu kontextualisieren“ (Orange et. al. 2001, 98). Sie lenken die Aufmerksamkeit sowohl auf die innere Erlebniswelt des Klienten, als auch „auf deren Eingebettetsein in andere derartige Welten und die kontinuierliche wechselseitige Beeinflussung die zwischen ihnen besteht“ (ebd.). Als Einflussquelle werden u.a., ­neben der dialogischen Philosophie Martin Bubers und der Phänomenologie, die Feldtheorie, die Gestaltpsychologie und speziell deren Figur-Hintergrunddenken genannt. Entsprechend lassen sich zahlreiche Übereinstimmungen in Theorie und Praxis zwischen dem Ansatz der intersubjektivistisch-kontextualistischen Psychoanalytiker um Stolorow, Atwood, Orange, Brandchaft etc. und der Gestalttherapie aus­machen, worauf schon Lynne Jacobs hingewiesen hat, die als Dozentin für die beiden hier angesprochener Therapieschulen tätig ist (vgl. Jacobs in Bocian et. al. 2000, 203 f.). (15)

 

Anmerkungen

01 Als Beispiel will ich hier den Artikel „Totalität“ von Carl Einstein erwähnen, der 1914 in der bedeutenden expressionistischen Zeitschrift „Die Aktion“ erschien und in dem Einstein, ohne das Wort Gestalt zu benutzen, wesentliche Bestandteile der Kerntheorie der Gestaltpsychologie ausbreitet (vgl. Einstein in Best Hg. 1982, 113). Etwa die Auffassung, dass Erkennen „ein Schaffen von geordneten Inhalten, das heißt totalen Systemen bedeutet.“ (ebd., 112) Totalität wird hier als „geformtes Sein“ verstanden, das im dialektischen Sinne „als Einheit von Gegensätzen“ (ebd., 113) definiert wird. Totalität ist nicht einfach „Einheit“, was nach Einstein qualitativ unendliche Wiederholung bedeuten würde, sondern als „endliches System“ existiert sie nur „unter Mitwirkung aller bestimmten verschiedengearteten Teile eines Systems“ (ebd.). Dieser Totalitätsbegriff unterscheidet sich wesentlich vom totalitär-undialektischen Ganzheitsbegriff der Zeit des Nationalsozialismus. Vgl. hierzu auch die kritische Arbeit von Lessin (2002), der als Gegengewicht zu einem totalitären Ganzheitsbegriff, auch innerhalb der Gestalttherapie, die Bedeutung des „Fragments“ hervorhebt.

02 Zur Geschichte der Gestaltpsychologie im deutschen Kulturraum vgl. die umfang- und detailreiche Referenzarbeit von Mitchel G. Ash „Gestalt Psychology in German Culture, 1890-1967“. Hier zitiert nach der italienischen Ausgabe (2004).

03 Zum Leben und zur theoretischen Entwicklung von Goldstein vgl. Harrington (2002), zum Einfluss von Goldstein auf die Gestalttherapie vgl. Votsmeier (1995), zum Verhältnis Goldsteins zur Psychoanalyse vgl. Laier (1996).

04 In dieser Zeitschrift erschienen auch die erwähnten Arbeiten von Goldstein/ Gelb, sowie die wichtigsten Arbeiten der Berliner Schule der Gestaltpsychologie (Wertheimer, Köhler, Koffka, Duncker), entsprechend wurden alle drei Theoriestränge als eine gemeinsame Schule wahrgenomman (vg. Ash 2004, 275 f.).

05 Zum Verhältnis Gestalttherapie und Feldtheorie vgl. Parlett und Portele in Fuhr et. al. 1999.

06 Diese Sichtweise teilt die Gestalttherapie mit Psychoanalytikern wie M. Eagle (vgl. dessen Arbeit „Es und Ich in neuer Sicht“ 1988, 262f.) und mit den kontextualistischen Analytikern um Stolorow (vgl. Orange et. al. 2001, 14 f.).

07 Die systemische Naturphilosophie des südafrikanischen Politikers und Philosophen Jan Smuts bot Perls, in den ersten Emigrationsjahren, eine komplette Terminologie für seine eigenen Auffassungen vom ganzheitlichen Organismus, der, materielle wie geistige Nahrung assimilierend, in seinem Umweltfeld wächst. Smuts fasste „als Systematiker des Holismus“ (Burian 1985, 130) die bisherigen polaristisch-ganzheitlichen Auffassungen in einem großen Entwurf zusammen, der den Einzelorganismus wie das Universum umfasste. Mit Smuts‘ Holismus, inklusive seiner Annahme einer beseelten Welt, einer „Weltseele“, tauchten mitten im zwanzigsten Jahrhundert zentrale Gedanken von Schelling und Goethe wieder auf. Gegen die metaphysischen Übersteigerungen von Smuts, etwa seine Ansicht, „die Wirklichkeit als Ganzes ist ein gewaltiges universales Lebewesen“ (Smuts in G. Böhme Hg. 1989, 322) hat Perls sich verwehrt. Er sperrte sich gegen diesen „theologischen Holismus“ (Perls 1991, 32) genauso wie gegen „Hegels dialektischen Idealismus als einen philosophischen Versuch, Gott durch andere metaphysische Begriffe zu ersetzen“ (ebd., 15).

08 Die Vorstellung von blockierter Selbstverwirklichung oder gehemmtem Wachstum der Persönlichkeit, hatte sowohl für Goldsteins ehemalige Mitarbeiterin Frieda Fromm-Reichmann, als auch für Karen Horney theoretische und praktische Relevanz.

09 Goldsteins Hervorhebung „des Wertes der Selbstverwirklichung, der Existenz“ (Harrington ebd.) hatte in Frankfurt Einfluss auf Paul Tillich, als Vertreter einer existenzialistischen Philosophie, sowie auf die französische Phänomenologie (Merleau-Ponty) und die später in den USA entstandene Humanistische Psychologie.

10 Dass Goldstein seinen ganzheitlichen Ansatz auch in seinem Arbeitsumfeld praktizierte und gemeinsam mit Psychologen, Ärzten und Pädagogen interdisziplinär arbeitete, hatte möglicherweise eine Vorbildfunktion für das Ehepaar Perls. Der psychoanalytisch orientierte Perls konnte in diesem Klima, zusammen mit seiner gestaltpsychologisch orientieren Frau, ein erstes interdisziplinäres Grundpaar bilden, das dann nach Flucht und Emigration bei jedem der weiteren theoretischen Entwicklungsschritte um mitdiskutierende und beitragende Künstler, Pädagogen, Sozialwissenschaftler etc. erweitert wurde.

11 Karl Landauer (1887 – 1945) war direkter Freudschüler und zugleich ein unabhängiger Kopf. Er steht (in Abgrenzung zu Wilhelm Reich) für eine sanfte Handhabung der aktiven Psychoanalyse, sowie für die Betonung selbständigen Denkens und Fühlens. Er war der einzige Psychoanalytiker, der in einem Artikel Perls’ Vortrag zum Thema „Orale Widerstände“ von 1936 positiv zitierte. Zudem unterstrich er die besondere Bedeutung der Affekte und der kindlichen Gebärdensprache. Befreundet mit Ferenczi und Groddeck hat er sich in diesem Zusammenhang immer wieder mit der Gleichzeitigkeit von seelischen und körperlichen Vorgängen befasst (vgl. Landauer, K. 1991, Rothe 1987).

12 Zum historischen und aktuellen Verhältnis von Freudianischer Psychoanalyse und Gestaltpsychologie vgl. die wichtige Arbeit von Waldvogel (1992).

13 Von der Position einer organismischen Ganzheits-/Gestalttheorie aus, hat sich Kurt Goldstein 1927 kritisch mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt. Der Vortrag „Die Beziehung der Psychoanalyse zur Biologie“ macht seinen starken Einfluss auf die spätere Gestalttherapie deutlich.

14 Der Kontaktzyklus von Perls und Goodman (1991, 196 f.) beschreibt vier grundlegende Phasen des Kontaktes zwischen Organismus und Umwelt, die meist in Form einer Wellenkurve dargestellt werden: Vorkontakt, Kontaktanbahnung, Kontaktvollzug und Nachkontakt.

15 Cäcilia Arenz (1999, 19f.) hat darauf hingewiesen, daß die Neuformulierung des Übertragunsbegriffes durch die intersubjektiven Psychoanalytiker um Stolorow letztlich der gestalttherapeutischen Auffassung von der organisierenden und schöpferischen Anpassungsleistung des Selbst entspricht. Stolorow betrachtet die Übertragung nicht als Realitätsverzerrung, sondern als eine Form der aktiven Assimilierung der therapeutischen Beziehung in die subjektiven Wahrnehmungsstrukturen (den Hintergrund) des Klienten (vgl. Stolorow et. al. 1996, 57 f.).

 

Literatur

Adams, W. P. (1990): Die Deutschen im Schmelztiegel der USA. Berlin (American version: German Americans, Indiana University, Indianapolis

Adler, H. G. (1988): Die Juden in Deutschland. München

Adorno, Th. W. (1960): Mahler. Eine musikalische Physiognomik. Frankfurt a. M.

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Foto: Bernd BocianBernd Bocian

 

Dr. Bernd Bocian

Bernd Bocian, Dr. phil., Jahrgang 1954, Gestalttherapeut und Psychotherapeut. Weiterbildung in Reichianischer Körperarbeit und  Tiefenpsychologischer Psychotherapie. Langjährige Arbeit in psychosozialen Beratungsstellen der AWO-Düsseldorf  und in freier Praxis im DIGS (Düsseldorfer Institut für Gestaltanalyse und Supervision). Von 1985 bis 2000 Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift »Gestalttherapie« der DVG. Diverse Veröffentlichungen zum historischen und aktuellen Verhältnis von Psychoanalyse und Gestalttherapie (u.a. B.Bocian/F.M. Staemmler Hg.: Gestalttherapie und Psychoanalyse. Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen 2000). Lebt mit Frau und Tochter in Genua, Italien. Derzeitige Interessen: Psychologie der Emigrationserfahrung, Psychotraumatologie.

Hinweis: Der obige Text ist ein Vorabdruck aus Bernd Bocians Buch »Fritz Perls in Berlin 1893 – 1933: Expressionismus – Psychoanalyse – Judentum«, das im Frühjahr 2007 in der Edition des Gestalt-Instituts Köln/GIK Bildungswerkstatt erschienen ist. Hier finden sie weitere Informationen zum Buch.

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